Sonntag, 1. April 2012

Gedanken der Nacht

Dieser Brief geht an alle Menschen, die mein Weg nicht verstehn, die meinen, sie kennen mich, doch keines meiner Lichter sehn. Ich muss fort von dieser Welt, denn dieser Stich tut weh. Am Horizont siehst du bald meinen Schatten, der dich übertrifft, über dir schwebt. Auch wenn ich oft in die Tiefe fall wird alles gut und wenn der Weg eisig wird in mir fließt schon kaltes Blut. In einer Welt voller Dunkelheit, die mich in die Tiefe zieht, fühl ich dass es kein Glück, Freude oder Liebe gibt. Ja vielleicht, wird alles anders als ich denk, was wenn der Glaube nicht mehr reicht und mir dann gar nichts schenkt, ich wüsste nicht, was ich dann machen würde. Meine Gedanken zeigen mir, was ich verloren hab. Und jeder Mensch der an mein Leben glaubt, den werd ich eines Tages segnen, auch wenn das noch ewig dauert, denn irgendwann, seh ich die eine Brücke die ich überquern muss, damit ich hier nicht weiterstürze, und dieser Brief geht auch an alle Menschen, an die Menschen, die mich unterstützen und im Falle kämpfen. Wer das liest, der wird mich hoffentlich verstehn, mich zum Teil kennen und meine Lichter sehn.





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